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Zum Ende der Saison wurde am 27. Mai auf der Hallen- Eisfläche des Sportforum Hohenschönhausen gemeinsam mit der Eiskunstlaufabteilung des SC-Berlin ein feuriges Eisspektakel entflammt. Im wörtlichen und übertragenen Sinne haben wir die ca. 900 vereisten qm der Eissporthalle zum Brennen gebracht. Ziel der Produktion ist es, die herausragenden Fähigkeiten der zahlreichen Sportler und der Sportjugend innerhalb geschlossener künstlerischer Konzepte mit neuer Breitenwirkung zu präsentieren. Es geht um die Perspektive des Sportes ebenso wie um die attraktive Möglichkeit für jeden einzelnen "Sportkünstler" sich neben der regulären Wettkampftätigkeit weitere öffentliche Podien erobern zu können. Den Zuschauer begeisterten 2 Stunden voller Rhythmus, Energie, Poesie und Ästhetik rund um den Eiskunstlauf. Bekannte Stars und erfolgreiche Ensembles der Eislaufszene machten gemeinsam mit Eleven und jüngsten Nachwuchstalenten des Vereins die Show für tausende Zuschauer zu einem professionellen, sympathischen und farbenfreudigen Erlebnis.
Pangäa - ein Eismärchen
Pangäa ist ein vom Regisseur Mike-Martin Robacki entwickeltes
Eisspektakel voller Energie und Zauber. Erzählt wird die Geschichte von
Eric, einem von Hausaufgaben und alltäglichen Aufgaben ziemlich genervten
Teeny, der von seinem Leben nicht sehr viel erwartet. Angesichts der
endlosen Englisch-, Französisch- und Lateinhausaufgaben regt er sich über
die vielen verschiedenen Sprachen der Erde auf, denn er hasst das
Vokabelnpauken wie die Pest. Und überhaupt - Erwachsenwerden… was soll das
bringen, fragt er sich angeödet.
In dieser entscheidenden
Nacht jedoch begegnet dem Jungen der Geist von Pangäa, dem
Urkontinenten, aus einer Zeit, als alle Kontinente noch ein einheitliches
Land bildeten. Pangäa nimmt den Heranwachsenden auf eine Traumreise zum
Anfang der Erde, als noch Feuer und Gestein die Oberfläche der Erde
beherrschten, dann in die Zeit als sich die Kontinente voneinander trennten
und damit die Vielfalt des Lebens und der Kulturen begründeten. Pangäa
besucht mit ihm den vereisten Südpol, eisiger Wind lässt die Pinguine auf
der Eisscholle enger zusammenrücken, sie träumen von bunten Fischschwärmen
die nach Australien ziehen. Aus Träumen wird alles geboren! Die
Traumzeitgeschichten der australischen Ureinwohner erzählen von der
Regenbogenschlange und von den schöpferischen Tönen des Didgeridoos. Pangäa
bringt den Jungen auf Adlerschwingen nach Amerika zu den Rhythmen der
Azteken, aber auch zu den Rhythmen der lateinamerikanischen Kulturen, er
zeigt ihm die Wüsten Afrikas, die Tiere, Gesänge und Trommeln, die
Kampfkünste der Asiaten und vieles mehr.
Im Grunde zeigt er dem
Jungen, dass der Puls seines Herzens die Grundlage aller verschiedenen
Rhythmen der Welt ist, das die Musik, der Tanz und ihre Rhythmen die Sprache
sind, die die Kinder der Erde, die wir alle verstehen können. Noch einmal
begegnen ihm alle Bilder, Menschen und Wesen seines Traumes in einem großen
Spektakel farbenprächtiger Gemeinsamkeit, er gesellt sich unter die Musiker
und nimmt als Didgeridoo- Spieler teil am überwältigenden Tanz des Lebens,
an der Lust, Kind zu sein und am gar nicht mehr öde erscheinenden Abenteuer
– irgendwann doch erwachsen zu werden.
Funkelinchen (Lieblings - Sternenschnuppe
vom Geist Pangäa) will, dass Eric endlich wieder an Wünsche und Träume
glaubt, aber der ist nicht so leicht zu überzeugen...
Der Geist
Pangäas
Im Perm vereinigten sich
alle Kontinente der Erde zu einem riesigen Kontinent genannt Pangäa. Seit 65
Millionen Jahren existiert der Superkontinent nicht mehr, er ist vollständig
zerbrochen und in die einzelnen heute noch existierenden Kontinente
zerfallen. Wissenschaftler sagen, dass sich die Erdmassen jedoch in ca. 500
Millionen Jahren wieder zu einem Superkontinent vereinigt haben werden –
Pangäa Ultima.
Ein großes Bild
angesichts der heutigen Zersplitterung menschlicher Kultur, ein wunderbarer
Gedanke, alles gehörte einst zusammen und wird wieder zusammengehören -
keine Grenzen oder Meere verhindern mehr ein Zueinanderkommen.
Der alte Geist Pangäas
beginnt aber wieder im Bewusstsein der Menschen zu erwachen, sie warten
nicht, bis in ferner Zukunft die Kontinente wieder aufeinander zu schwimmen.
Pangäa kann schon heute sein. Das Bewusstsein, auf derselben Erde zu leben,
dieselbe Luft zu atmen, ähnlich zu fühlen ist besonders bei den Kindern
ausgeprägt. Kulturelle Vielfalt verwirrt, verstört nicht mehr – vielmehr
wird das Aufeinandertreffen aller Vielfalt über Länder- und Meeresgrenzen
hinweg heute eher als eine wunderbare Chance betrachtet, die Farbenpracht
menschlicher Ausdrucksweisen, die Mannigfaltigkeit irdischen Lebens zu
entdecken und zu bewahren.
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Pangäa - Eisshow - ein Eismärchen
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